Nach Lärmbeschwerden aus der Nachbarschaft der Abschiebehaftanstalt sollen bei fünf Hafträumen schalldämmende Fenster eingebaut werden.
NDR-Bericht – “Abschiebegefängnis in Glückstadt geplant” (20.12.2017)
Deutschlandfunk zur Abschiebehaft Ingelheim (14.12.2017)
“Wenig unterbricht die Monotonie des Eingesperrtseins”
Artikel “Ausreiesehaft kann rechtswidrig sein” im Deutschlandfunk zur Abschiebehaftanstalt Ingelheim
Verschärfungen der Haftbedingungen in Büren (09.12.17)
Brandenburg: Abschiebehaft – Schröter für Eisenhüttenstadt
(24.11.2017) Nach Zwangsschließung plant Innenminister Umbau – und prüft Zwischenlösung mit Sachsen. Brandenburgs Innenminister Karl-Heinz Schröter (SPD) hält langfristig an einer eigenen Abschiebehaft im Land – konkret am bisherigen Standort in Eisenhüttenstadt – fest. Das geht aus einer Antwort des Ministeriums auf eine PNN-Anfrage hervor. Weil das bisherige Haftgebäude in Eisenhüttenstadt wegen gravierender Mängel geschlossen werden musste, erwägt Schröter jedoch zwischenzeitlich eine Zusammenarbeit mit Sachsen.
(Link PNN)
Verschärfung Haftbedingungen in Ingelheim (18.11.2017)
Artikel in Echo-Online “Hessisches Abschiebegefängnis kommt nach Darmstadt-Eberstadt” (01.10.2017)
In der Abschiebehaftanstalt: Amnesty International unterstützt künftig den Jesuitenflüchtlingsdienst
In der Abschiebehaftanstalt Eichstätt wird die Beratung von Abschiebegefangenen, die derzeit der Jesuitenflüchtlingsdienst anbietet, bald von der Amnesty International Gruppe Eichstätt unterstützt.
Abschiebehäftling begeht Suizid in JVA Stadelheim
Ein
ZEIT-Artikel “Abschiebehäftling begeht Suizid in JVA Stadelheim” .
In Bezug auf den BR-Artikel “Innenministerium hielt Informationen zurück: Flüchtling begeht Selbstmord in Gefängnis“
Demo in Pforzheim: Abschiebehaft muss abgeschafft werden!
Am 12.05.2017 demonstrierten 600 Menschen in Pforzheim unter dem Motto „Keine Abschiebegefängnisse, keine Abschiebungen nirgendwohin“. Hier gibt es einen ausführlichen Bericht mit Fotos und O-Tönen der Redebeiträge.
Artikel BeobachterNews: “Abschiebehaft muss abgeschafft werden!” – 19.5.2017
NS-Vergangenenheit des Abschiebegefängnisses Pforzheim
Artikel “Ein Gebäude mit mörderischer Geschichte. Vom heutigen Abschiebegefängnis Pforzheim wurden in der NS-Zeit Jüdinnen und Juden und NaziGegnerInnen in den Tod deportiert.” zur NS-Vergangenheit des Abschiebegefängnisses in Pforzheim. Interview mit Historiker Gerhard Brändle. (5.5.2017)
Abschiebehaft Eisenhüttenstadt fällt beim Sicherheitstest durch
Artikel in der PNN (Potsdamer Neueste Nachrichten) über die vorläufige Schließung der Abschiebehaftanstalt Eisenhüttenstadt wegen gravierender Mängel beim Brandschutz: “EXKLUSIV: Mängel bei Abschiebehaftanstalt in Eisenhüttenstadt Abschiebehaft fällt beim Sicherheitstest durch” (24.03.2017)
Schriftliche Anfrage im Landtag Bayern zu Abschiebehaft
Im Februar 2017 wurde eine schriftliche Anfrage von MdL Christine Kamm (Grüne) zu Abschiebehaft im Bayerischen Landtag beantwortet. Darin tauchen erstmals Pläne zu einem kombinierten Abschiebegefängniss in Passau auf.
Weiterhin finden sich andere Fragen zu Ausreisezentren, der geplanten Abschiebehaftanstalt Erding und Eichstätt sowie dem Ende der Abschiebehaft in der JVA Mühldorf am Inn, deren Antworten wenig Erkenntnisse liefern.
(Link)
Abschiebeknast in Eisenhüttenstadt – Geh mir aus dem Land!
TAZ-Artikel “Geh mir aus dem Land!” über die Zustände in Abschiebehaft in Eisenhüttenstadt, vor der vorübergehenden Schließung (16.11.2016)
Handelsblatt-Artikel: “Flüchtlinge: Trauer, Ohnmacht, Abschiebehaft” (20.04.2016)
Pforzheim – Innenminister Gall eröffnet Abschiebehaft
Bericht über die Eröffnung der baden-württembergischen Abschiebehaftanstalt Pforzheim anno 2016 in den Stuttgarter Nachrichten.
Selbstmord in Abschiebehaft Hamburg 2010
Bericht in der Hamburger Morgenpost – “JVA HAHNÖFERSAND Wieder Selbstmord von Abschiebehäftling in Hamburg” über den Suizid einer 34-jährigen Indonesierin. Sie verbrachte wegen “Verstößen gegen das Aufenthaltsgesetz” in U-HAft genommen und wurde 2 Wochen später “vorsorglich” in Abschiebehaft genommen.
O-Ton der damaligen CDU-Fraktion Hamburg: „So notwendig verbindliche Maßnahmen in der Abschiebung sind, so wenig ist es akzeptabel, dass Menschen nur noch den Ausweg des Selbstmordes sehen.“ (16.04.2010)